Bilder und Berichte 2014

12. April 2014 - 13. April 2014

Siebenbürgisch-Sächsisches DRAMA-MUSIKA-AKTUELL

Die siebenbürgisch-sächsische Jugendtanzgruppe Nürnberg unter der Leitung von Stephanie Kepp plante, im Rahmen des Kulturaustausches der Siebenbürgisch-Sächsischen Föderation in den USA und Kanada im Juni 2014 zwei Theaterstücke aus dem siebenbürgisch-sächsischen Kulturgut in Mundart und Englisch aufzuführen. Doris Hutter hatte die Anekdote Se së froindert? und das alte Lied Medche, wält’en Kanter niën? dramatisiert und in beiden Sprachen verfasst. Weiterlesen
12. April 2014

Mandolinen- und Gitarrenkonzert

Die musikalische Reise mit dem Mandolinen- und Gitarrenorchester begann in Italien, dem Ursprungsland der neapolitanischen klassischen Mandoline: Ein Zupfinstrument, das seit dem 17. Jahrhundert bekannt ist. Die spezielle Tremolo-Klangart der Mandoline hat die Menschen schon immer begeistert, die Faszination bleibt bis heute ungebrochen. Nicht anders ging es auch den Gästen im Katharinensaal – aus allen Altersgruppen und unterschiedlichen Kulturkreisen, die nach jedem Musikstück mit begeistertem Applaus reagierten. Und so entführte das Orchester das Publikum mit der „Amoretten-Ouvertüre“, der Puccini-Arie „O mio babbino caro - oh mein liebes Väterchen“ sowie den stimmungsvollen Stücken „La festa splendora“, „Funiculi-Funicula“, „Santa Lucia“, „O sole mio“ und einem italienischen Potpurri aus bekannten deutschen Schlagern in das sonnige Land. Weiterlesen
14. März 2014

Lebensgeschichten aus Ostpreußen und Russland Lesung mit Ulla Lachauer

Den vorläufigen Abschluss der kleinen Reihe über deutsche Autoren aus dem Osten, die der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher mit der Stadtbibliothek Nürnberg seit September 2013 veranstaltet hat, bildete am 14.3.2014 ausgerechnet die Lesung einer Westfälin. Geht das? Absolut! Denn es stellt eine große Bereicherung dar, einmal den Blick von außen zu erleben. Weiterlesen
21. Februar 2014

Lesung mit Artur Rosenstern und Martina Leon in Nürnberg

„der weg den ich nicht ging / liegt / im pechschwarzen nebel / in einer anderen zeit / im fernen land / hinter den wolken / ich schaue in / den spiegel / erkenne mich / nicht wieder / falsches gesicht / fremde stimme / erbärmliche laute / einer seltsamen sprache / ich bin unecht / ein doppelgänger / von wem?“ – umschreibt der Autor Artur Rosenstern das Gefühl des Fremdseins in einem kulturell fremden Land, wie es auch viele russlanddeutsche Zuwanderer in Deutschland empfinden. Um die Erfahrung des Fremdseins und der Integration, um Vorurteile und Toleranz ging es auch bei der Lesung am 21. Februar im Zeitungs-Cafe Hermann Kesten der Stadtbibliothek Nürnberg. Zwar folgten nicht so viele Bücherfreunde und Literaturinteressierte der Einladung des Nürnberger Kulturbeirats zugewanderter Deutscher zu diesem durchaus aufschlussreichen literarisch-musikalischen Abend, der in Kooperation mit dem Bildungscampus Nürnberg durchgeführt wurde, aber sie alle konnten sehr wohl auf ihre Kosten kommen. Susanne Schneehorst von der Stadtbibliothek Nürnberg moderierte die Veranstaltung. Weiterlesen
24. Januar 2014

Die Deportation der Rumäniendeutschen im Spiegel der schönen Literatur

Was der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher in Zusammenarbeit mit dem Bildungscampus der Stadtbibliothek Nürnberg am 24.1.2014 im Zeitungs-Café Hermann Kesten veranstaltet hat, war äußerst sehenswert oder besser hörenswert: Anhand der Texte von elf Autoren aus Siebenbürgen und dem Banat zeigte Michael Markel, wie vielfältig das Kollektivtrauma der Deportation literarisch verarbeitet wurde. Das Urteil hier: lesenswert! Weiterlesen