Elina Penner brachte heute Abend im „4und70“ Concept Store in Nürnberg eine mitreißende Lesung aus ihrem Buch „Migrantenmutti“ auf die Bühne. Vor einem begeisterten Publikum tauchte sie in humorvoller Weise in gesellschaftlich-politische Themen ein, die sie geschickt mit persönlichen Anekdoten verknüpfte. Dabei wurden Fragen zu Essgewohnheiten und Medienkonsum in russlanddeutschen und migrantischen Familien aufgeworfen und reflektiert. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Zuhörer, die zahlreich erschienen sind, sowie an Sandra Violetta Klotz für die wunderbare Location, die diesen Abend erst möglich machte. Ein weiteres Dankeschön gebührt Natalie Keller für die gelungene Moderation und natürlich vor allem Elina Penner für einen unterhaltsamen und bereichernden Kulturabend.
Elina Penner wurde 1987 in der Sowjetunion geboren, aber sie identifiziert sich seit über 30 Jahren als mennonitisch-deutsch und nicht als Russin. Ihr Debütroman „Nachtbeeren“, der 2022 veröffentlicht wurde, hat dazu beigetragen, dass sie sich weniger erklären muss. Sie hat sowohl in Bayern als auch in Berlin studiert und lebt nun seit einigen Jahren in Ostwestfalen. Elina liebt Gegensätzliches und betreibt erfolgreich das Online-Magazin „Hauptstadtmutti“. Ihre Texte wurden unter anderem im Der Spiegel, Vogue und 11 Freunde veröffentlicht.
Das Buch „Migrantenmutti“ hat auch die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gezogen, darunter ein Bericht des Bayerischen Rundfunks (BR). In dem Bericht wird die faszinierende Herangehensweise von Elina Penner an gesellschaftlich-politische Themen und ihre humorvolle Verknüpfung mit persönlichen Erfahrungen hervorgehoben. Der BR-Bericht bietet einen Einblick in die vielschichtigen Diskussionen und Reflexionen, die das Buch auslöst, und unterstreicht seine Relevanz für aktuelle gesellschaftliche Debatten.
https://www.br.de/radio/br24/sendungen/interkulturelles-magazin/elina-penner-migrantenmutti-100.html
Foto BKDR