7. April 2016
Lesung mit Iris Wolff im Nürnberger Zeitungs-Café Hermann Kesten

Auf Einladung des Nürnberger Kulturbeirates zugewanderter Deutscher in Kooperation mit dem Bildungscampus der Stadt Nürnberg hat Iris Wolff am 7. April 2016 im Nürnberger Zeitungs-Café Hermann Kesten aus ihrem Roman „Leuchtende Schatten“ gelesen.

Im Vorfeld der Lesung haben Iris Wolff und Josef Balazs ein Gespräch geführt, das als Zusammenfassung in der Siebenbürgischen Zeitung unter dem Titel „11 Fragen an Iris Wolff“ erschienen ist.

Der Abend im Zeitungs-Café wurde von Susanne Schneehorst (Stadtbibliothek Nürnberg) eröffnet; sie begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter Bezirksrat Dr. Klaus Hiemeyer und Eduard Borowski, seitens des Bürgervereins Nürnberg-Langwasser e.V., und Horst Göbbel, Vorsitzender des Haus der Heimat e.V. Nürnberg.

In ihrer kurzen Ansprache betonte sie die nunmehr langjährige gute Zusammenarbeit zwischen der Nürnberger Bibliothek und dem Kulturbeirat.

Alsdann übergab sie das Mikrophon Josef Balazs (Kulturbeirat), der seine Präsentation unter dem Titel „Nachdenken über Iris W.“ vortrug und somit die Schriftstellerin Iris Wolff vorstellte.

In der Rede wurde das Thema „Heimat“ umkreist und so dem Publikum der Einstieg in die siebenbürgische Welt Hermannstadts erleichtert.

Die Autorin Iris Wolff las in lockerer Folge mehrerer Kapitel aus der ersten Hälfte ihres Romans „Leuchtende Schatten“. Durch geschickt gestellte Fragen des Moderators (Josef Balazs) wurde der rote Faden der Erzählung vorangetrieben.

Ein Teilnehmer formulierte seine Begeisterung folgendermaßen: „Ja, ein sehr schöner, anregender Abend, der mich z. T. in eine ferne Welt (Siebenbürgen) und in die eigene Vergangenheit meiner Jugend entführt hat…“

Eine andere Stimme: „Schöner stimmungsvoller Abend! Junge Menschen gehen aus ihrer Distanz mit manchen geschichtlichen Fakten unkomplizierter um.“

Der Abend wurde von Inge Alzner (Vorsitzende des Nürnberger Kreisverbandes der Siebenbürger Sachsen) mit Dankesworten an die Schriftstellerin Iris Wolff sowie an alle Beteiligten beendet.

Josef Balazs

Über Iris Wolff

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