20. Mai 2015 - 18. Juni 2015
Ausstellung von Michael Lassel „Analoge Welten“

Die Tiny Griffon Gallery in Nürnberg (Hirschelgasse 1) zeigt vom 20. Mai bis 18. Juni 2015 die Ausstellung „Michael Lassel – Analoge Welten“.

Im Vorfeld der Werkschau trafen sich der Trompe-l-‘oeil-Maler Michael Lassel (1948 im nordsiebenbürgischen Ludwigsdorf geboren, lebt und arbeitet in Fürth) und Josef Balazs, Mitglied des Nürnberger Kulturbeirates Zugewanderter Deutscher, in der Galerie und führten (bei einem Glas Rotwein) ein interessantes Gespräch. (siehe Interview)

Die Vernissage fand am 20. Mai um 18.30 Uhr statt.
Die Kuratorin der Ausstellung Dr. Cristina Simion eröffnete die Ausstellung und begrüßte die zahlreichen Gäste. Persönlich wurde Michael Lassel begrüßt, der zusammen mit seiner Frau bei der Vernissage anwesend war.

In Vertretung der Schirmdame Dr. Julia Lehner, Kulturreferentin der Stadt Nürnberg, wurde das Grußwort von Kerstin Böhm, Stadträtin und kulturpolitische Sprecherin der CSU-Stadtratsfraktion Nürnberg, gesprochen. In ihrer Rede betonte sie den Bekanntheitsgrad des Künstlers Lassel in der Metropolregion Nürnberg und erwähnte die erfolgreichen Lassel-Ausstellungen der vergangenen Jahre aus Würzburg, Nürnberg und Schwabach.

Als ein Novum für Nürnberg ist die Kooperation der Galerie mit dem Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher. Im Namen des Beirates entrichtete Inge Alzner, Mitglied des Beirates und Vorsitzende des Kreisverbandes Nürnberg der Siebenbürger Sachsen ein Grußwort indem sie die beispielhafte Zusammenarbeit unterstrich.

Schlußendlich kam der Laudator, Prof. Carl Michael Hofbauer Santos de Almeida, zu Wort und hielt eine kurze aber fulminante Rede auf die Kunst des Trompe-l-‘oeil und Michael Lassel, als einer der weltweit bekanntesten und führenden Maler dieser Gattung.

Die Begeisterung der anwesenden Gäste war enorm, die ausgestellten Ölbilder faszinierten die aufmerksamen Betrachter.

Josef Balazs